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Achtung!

 

Hier noch einmal der Hinweis zur derzeit politischen Situation bezüglich Förderprogramm Wärmepumpen. Wer sich die derzeit max. Fördersumme bei Umstellung auf Wärmepumpe sichern möchte, sollte bis zum Februar 2025 seinen Förderantrag gestellt haben.

Da bei einem wahrscheinlichen Regierungswechsel (CSU, CDU) technologieoffen gefördert werden soll, werden sich die Fördergelder entsprechend reduzieren (siehe auch nachfolgenden Beitrag).

Aktuell beträgt die maximale Fördersumme 70% von 30.000 € förderfähigen Gesamtbetrag = maximal 21.000 €.

Da Sie 2 Jahre ab Antragsstellung Zeit zur Umsetzung haben, empfehle ich eine Antragsstellung bis Februar 2025.

Gerne begleite ich Sie bei der Antragsstellung sowie Planung und Umsetzung einer Wärmepumpeninstallation auch als Hybridlösung.

 

 

Neuer Wärmepumpen-Boom in Deutschland: Tickt die Uhr für die Wärmewende?

On 3. Januar 2025  1

Angetrieben von attraktiven Förderprogrammen und der Angst vor einem Politikwechsel erleben Wärmepumpen in Deutschland einen beispiellosen Boom. Doch die Unsicherheit über die Zukunft der Förderung und politische Debatten um alternative Heiztechnologien werfen Schatten auf die Wärmewende.

Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung: die Dekarbonisierung des Wärmebereichs. Während Länder wie Dänemark bereits Vorreiter sind, hinkt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher. Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie für den erfolgreichen Umstieg auf erneuerbare Energien im Heizungsbereich. Doch ausgerechnet jetzt, wo die Verkaufszahlen dank attraktiver Förderprogramme endlich anziehen und einen neuen Wärmepumpen-Boom auslösen, droht politischer Gegenwind den Aufschwung zu bremsen

Rekordnachfrage nach Wärmepumpen

„In der letzten Novemberwoche hatten wir einen Rekord an Auftragseingängen“, berichtet Mathias Paul, Sprecher von Thermondo, Deutschlands größtem Wärmepumpeninstallateur, gegenüber Cleanthinking. „Und auch in der Woche vor Weihnachten gab es noch ein enormes Interesse bei unseren Kundinnen und Kunden.“

Die Gründe für den Boom sind vielfältig. Zum einen machen die hohen Energiepreise den Betrieb fossiler Heizungen zunehmend unattraktiv. Zum anderen locken staatliche Zuschüsse von bis zu 70 Prozent der Anschaffungs- und Installationskosten.

Lesen Sie auch: Heizungstausch zur Wärmepumpe: Erste Hausbesitzer erhalten ihre Förderung

Förderstopp durch die CDU/CSU?

Doch die großzügige Förderung des Wärmepumpen-Boom könnte bald Geschichte sein. Die CDU/CSU, die laut Umfragen die Bundestagswahl im Februar gewinnen könnte, plant das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2023) zu ändern. Dieses schreibt vor, dass neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen.

 

 

 

Die Unionsparteien wollen „technologieoffen“ fördern und Hausbesitzern die freie Wahl der Heizungsart lassen. „Wir werden emissionsarme Heizlösungen fördern, ohne einer bestimmten Technologie den Vorzug zu geben“, heißt es im Wahlprogramm.

Verunsicherung bei den Verbrauchern

Diese Aussagen sorgen für Verunsicherung bei den Verbrauchern. „Die Befürchtung, dass die CDU/CSU die Subventionen abbauen will, könnte den Markt zumindest kurzfristig antreiben“, erklärt der Branchenverband Bundesverband Wärmepumpe.

„Viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer möchten sich jetzt noch die Förderung von bis zu 70 Prozent sichern, bevor es unter einer CDU-geführten Regierung möglicherweise zu Änderungen an der Förderkulisse kommt und der Umstieg auf die Wärmepumpe teurer wird“, bestätigt Mathias Paul von Thermondo.

Thomas Heim, Geschäftsführer der Heizeinheit von Viessmann, kritisiert die Debatte scharf: „Die [staatliche] Unterstützung für Heizungssysteme, die es derzeit gibt, ist die attraktivste, die wir je hatten“, sagte er dem Handelsblatt. „Diese populistischen Diskussionen verbreiten nur Verunsicherung in der Bevölkerung.“

Spahn setzt auf Bioöl

Für zusätzliche Verunsicherung sorgt CDU-Politiker Jens Spahn. Er fordert den Einsatz von Bioöl im Heizungskeller und will somit Öl- und Gasheizungen länger im Keller belassen.

„Spahn verkennt, dass Biomasse ein knapper Rohstoff ist, der prioritär in Industrien eingesetzt werden sollte, die nicht auf andere Weise dekarbonisiert werden können“, erklärt der Bundesverband Wärmepumpe.

Wärmewende in Gefahr?

Die Debatte um die zukünftige Förderung von Wärmepumpen zeigt, wie fragil der Erfolg der Wärmewende ist. „Deutschland hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt“, erinnert Susanne Ungrad, Sprecherin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auf Anfrage von Cleanthinking. „Um diese Ziele zu erreichen, ist ein rascher Ausstieg aus fossilen Heizsystemen unerlässlich.“

Wärmepumpen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch ohne eine klare und verlässliche Förderpolitik droht die Dynamik des aktuellen Booms zu verpuffen.

Experten raten zum schnellen Handeln

Angesichts der anhaltenden Unsicherheit raten Experten Hausbesitzern, die über einen Heizungstausch nachdenken, zum schnellen Handeln. „Wer sich für eine Wärmepumpe entscheidet, sollte sich die aktuellen Fördermöglichkeiten sichern“, empfiehlt die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). „Die Förderung ist so umfangreich wie nie zuvor.“

Erfahren Sie hier alles zur stufigen Förderung: Heizungsförderung 2024: Welche KfW-Zuschüsse gibt es für Wärmepumpe und Co.?

Fazit: Der Wärmepumpen-Boom ist ein wichtiger Schritt in Richtung Wärmewende. Doch politische Unsicherheit und Debatten um alternative Heiztechnologien drohen den Aufschwung zu bremsen. Hausbesitzer, die auf eine klimafreundliche Heizung umsteigen wollen, sollten sich die aktuellen Fördermöglichkeiten sichern, bevor es zu spät ist.

 

 

Martin Jendrischik

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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News

Achtung !

Laut Gesetz (GEG) ist ab 1. Januar 2024 der Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Einbau neuer Heizungen verpflichtend.

Aus gegebenen Anlass hier noch einmal der Hinweis, das neue Heizungen mit mind. 65% Erneuerbaren Energien ab 01.Januar 2024, nur für Neubauten in Neubaugebieten verpflichtend sind.

In Bestandsgebäuden gelten ab 2024 folgende gesetzliche Regelungen.

Auch wenn bis zum Ablauf der kommunalen Wärmeplanungsfrist (München = 30.06.2026) noch Gas - u. Ölkessel eingebaut werden dürfen, müssen diese dann einen wachsenden Anteil an Erneuerbaren Energien nutzen.

2029 - mind. 15%

2035 - mind. 30%

2040 - mind. 60%


Dieses Jahr noch kurzfristige Termine frei für:

- Austausch alter Gas - und Ölheizungen

- Montage von Gas- oder Ölbrennwertanlagen mit vorbereitender        Pufferspeichertechnik für Solar - und Wärmepumpeneinbindung  

- Effizienz-Check, Heizungsoptimierung + hydraulischer Abgleich

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Gern berate und unterstütze ich Sie bei der Planung von Wärmepumpenanlagen  bzw. bei der Umstellung oder Kombination (Hybridanlagen) auf erneuerbare Energien.

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Sören Siebert  

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